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Freiburg: Herder, gebunden, 25 Euro

Der deutsche Sozialstaat ist gut ausgebaut, aber er leistet nicht genug gegen gesellschaftliche Spaltung. So wichtig Umverteilung ist, Geld allein kann Gerechtigkeit nicht erzwingen. Um teilhaben zu können, müssen alle Bürgerinnen und Bürger ihre Potentiale entfalten können. Eine Politik der Befähigung, wie sie Georg Cremer in diesem Buch vorstellt, fördert Selbstsorge und Autonomie, ohne die Fürsorge zu vernachlässigen. Sie stärkt zugleich die Leistungsfähigkeit des Sozialstaats. Und sie ermöglicht einen Mittelweg zwischen dem illusionären Wunsch nach völlig anderen Verhältnissen und der resignativen Kapitulation vor verfestigter sozialer Ungleichheit. Sozial ist, was Menschen schützt und sie zugleich stärkt.

Verlagsinformation, Leseprobe

Gespräch zum Buch mit Susanne Führer: Deutschlandfunk Kultur

Saarländischer Rundfunk: Fragen an den Autor. Gespräch mit Kai Schmieding, 12.09.2021

„Der Mitte ist ihr eigenes Hemd näher“. Interview SPIEGEL online mit Cordula Meyer und Katja Thimm, 23.09.2021

Deutschlandfunk Streitkultur: Streitgespräch zwischen Christoph Butterwegge und Georg Cremer. Moderation Victoria Eglau, 02.10.2021

Besprechung von Matthias Schulze-Böing auf faustkultur.de

Vortrag "Aufstieg aus dem Abseits - Für eine Politik der Befähigung". Walter Eucken Institut u. Aktionskreis Freiburger Schule (21.06.2022) Aufzeichnung bei Youtube

Literaturverzeichnis mit Internetquellen